Daten und Fakten für Anwohner an der A 96
Lesen Sie unseren aktuellen Faktencheck und die weitere geplante Vorgehensweise für den
Start eines Zukunftplanes für München mit entsprechender Bürgerbeteiligung.
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Geschichte der A 96:
Planung des Hauptstraßennetzes München 1963:
Schon damals gab es Artikel zum Thema Lärmschutz. -
Lärmkarten
Lärmbelastungskataster Bayern
Lärmkarten München
In den Lärmkarten wird die Lärmsituation graphisch dargestellt. Die Darstellung erfolgt durch zwei unterschiedliche Lärmindizes:
Der LDEN (24-Stunden-Wert) bewertet die Lärmbelästigung und ist ein gewichteter Mittelwert über die Zeiträume Tag (6 bis 18 Uhr), Abend (18 bis 22 Uhr) und Nacht (22 bis 6 Uhr).
Der Mittelwert des Abends erhält dabei noch einen Aufschlag von fünf dB(A), der Mittelwert der Nacht von zehn dB(A).
Der LNight (8-Stunden-Wert) ist der Mittelwert nur über die Nachtstunden und ist für die Bewertung von Schlafstörungen bedeutsam.
Die dargestellten Immissionen beruhen lediglich auf den Emissionsbeiträgen der berechneten Straßen oder Straßenabschnitte beziehungsweise Gleisstrecken oder Gleisabschnitte. So sind zum Beispiel bei Straßeneinmündungen die Lärmbeiträge der schwächer belasteten Straßen (kleiner 4.000 Kfz/24h) nicht berücksichtigt. -
Luftbelastung mit Stickstoffdioxid, Feinstaub etc.
Die aktuellen Daten zur Überwachung der Luftschadstoffe:
aktuelle Messwerte
aktuelle Immissionsdaten und Ozonvorhersage mit Anzeige der Überschreitungen
Stickstoffdioxidbelastung in Deutschland 2007 (2008 steht noch nicht zur Verfügung) mit Auswertung der Überschreitungen
Immissionskataster München
(Link ist momentan nicht verfügbar)
Grenz- und Zielwerte nach 22. BImSchV -
gesetzliche Grundlagen
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Zuständigkeiten
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Ergebnisdarstellung eigener Recherche, bzw. eigener Zählergebnisse
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Gesundheitliche Auswirkungen, Darstellung Studien und Ergebnisse
Auszug aus dem Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen, Unterrichtung durch die Bundesregierung vom 15.12.1999:„Vielmehr gebietet auch die Schutzpflicht aus Art. 2 Abs.2 S. 1 GG (Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) ein angemessenes Vorgehen gegen Lärmbelastungen durch Altanlagen, jedenfalls soweit sie im Grenzbereich zur Gesundheitsgefährdung liegen, was bei langandauernden erheblichen Belästigungen im medizinischen Sinne zu erwarten ist…..“
Artikel SZ 2.7.2008: Dreckige Luft erhöht bei Kindern das Risiko für Allergien Titel: „Heuschnupfen von der Straße“: Kinder, die näher als 50 Meter an einer stark befahrenen Straße aufwachsen, entwickeln etwa eineinhalbmal so häufig eine Allergie wie Kinder, die sauberere Luft atmen. Die gefährdeten Kinder mussten aber keineswegs direkt an einer Autobahn oder Ausfahrtstraße wohnen, es geht um Straßen, über die etwa 10.000 Fahrzeuge und mehr pro Tag fahren.
Auswirkungen langfristiger Expositionen gegenüber Straßenverkehrsimissionen auf die Entwicklung von Haut- und Atemwegserkrankungen bei Kindern
Luftverschmutzung schädigt bereits ungeborene Kinder
Stadtkinder häufiger chronisch krank -
Finanzierungsmöglichkeiten
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Prognosewerte